Klassikstadt: TRÄUMEN KANN MAN JA MAL

TRÄUMEN KANN MAN JA MAL – Gelungenes Get-together in der Klassikstadt

Man muss nicht unbedingt ein „Petrolhead“ sein, um bei einem Bummel durch die Klassikstadt leuchtende Augen zu bekommen. „In einem solchen FIAT 500 sind wir in den 50igern in Urlaub gefahren“ oder „da steht ja unser Hochzeitsauto“ und „hier seht mal, das war mein erstes Auto“ – der Ausflug unseres Lionsclubs nach Fechenheim ließ
bei vielen die Erinnerungen wiederaufleben.

Die Führung durch die mehr als 100 Jahre alten Backsteingebäude einer ehemaligen Landmaschinenfabrik übernahm Armin Johl, ein passionierter Ferrari- und Lamborghini Fan mit beeindruckendem Fachwissen. Als Formel 1 Insider versorgte er uns mit Anekdoten über Legenden wie Enzo Ferrari oder Jochen Maas und dank ihm wissen wir jetzt, dass es zu einem siegreichen Rennen einmal auch die Hilfe eines Boxenluders brauchte (aber wir sagen es natürlich nicht weiter).

Der Weg durch die Ausstellung ist zwar kostenfrei, kann aber dennoch teuer werden. Einige der perfekt restaurierten automobilen Raritäten in der Klassikstadt sind zum Verkauf ausgestellt. Eine schwarz-rote Charleston-Ente gibt es für knapp 18.000 EUR, eines der Sehnsuchtsobjekte, ein hellblauer Porsche 911, entpuppte sich jedoch als limitiertes Sondermodell. Das derzeitige Gebot: 2,8 Millionen Euro.